Erinnern für die Zukunft: Zeitzeuge berichtet über Tschernobyl
Am 26. April jährte sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 39. Mal – ein Ereignis, das Europa erschütterte und Millionen von Menschen prägte. Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen sind bis heute spürbar, wie die Hilfsinitiative „Den Kindern von Tschernobyl“ betont.
Doch was damals geschah, ist für viele junge Menschen heute kaum vorstellbar. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung lebendig zu halten – durch persönliche Geschichten, echte Begegnungen und gemeinsame Reflexion.
Im Rahmen der Europäischen Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ engagiert sich die Ibbenbürener Initiative in enger Zusammenarbeit mit Schulen der Region für eine aktive Erinnerungskultur. Ein besonderer Höhepunkt: der Besuch von Anatolii Gubarev aus der Ukraine.
Gubarev war 1986 als junger Feuerwehrmann unmittelbar nach der Explosion in Tschernobyl im Einsatz. Unter extremen Bedingungen arbeitete er als sogenannter „Liquidator“ in den stark verstrahlten Bereichen rund um die zerstörten Reaktorblöcke – ein Einsatz, der ihn gesundheitlich schwer zeichnete. Seit 1990 ist er offiziell als Tschernobyl-Invalide anerkannt.
In der kommenden Woche wird Anatolii Gubarev an verschiedenen Schulen in Ibbenbüren und Umgebung von seinen Erlebnissen berichten – eindrucksvoll, authentisch und bewegend. Wir freuen uns, ihn am 9.5. bei uns zu begrüßen. Die Veranstaltungen werden gemeinsam mit der Stadtjugendseelsorge organisiert und bieten Schülerinnen und Schülern die seltene Gelegenheit, Geschichte aus erster Hand zu erfahren.
Denn: Nur wer erinnert, kann Verantwortung übernehmen – für eine Zukunft ohne atomare Katastrophen.
Doch was damals geschah, ist für viele junge Menschen heute kaum vorstellbar. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung lebendig zu halten – durch persönliche Geschichten, echte Begegnungen und gemeinsame Reflexion.
Im Rahmen der Europäischen Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ engagiert sich die Ibbenbürener Initiative in enger Zusammenarbeit mit Schulen der Region für eine aktive Erinnerungskultur. Ein besonderer Höhepunkt: der Besuch von Anatolii Gubarev aus der Ukraine.
Gubarev war 1986 als junger Feuerwehrmann unmittelbar nach der Explosion in Tschernobyl im Einsatz. Unter extremen Bedingungen arbeitete er als sogenannter „Liquidator“ in den stark verstrahlten Bereichen rund um die zerstörten Reaktorblöcke – ein Einsatz, der ihn gesundheitlich schwer zeichnete. Seit 1990 ist er offiziell als Tschernobyl-Invalide anerkannt.
In der kommenden Woche wird Anatolii Gubarev an verschiedenen Schulen in Ibbenbüren und Umgebung von seinen Erlebnissen berichten – eindrucksvoll, authentisch und bewegend. Wir freuen uns, ihn am 9.5. bei uns zu begrüßen. Die Veranstaltungen werden gemeinsam mit der Stadtjugendseelsorge organisiert und bieten Schülerinnen und Schülern die seltene Gelegenheit, Geschichte aus erster Hand zu erfahren.
Denn: Nur wer erinnert, kann Verantwortung übernehmen – für eine Zukunft ohne atomare Katastrophen.